Sportart
Basketball
Portrait
Kobe Bryant wurde am 23. August 1978 in Philadelphia, USA, geboren und wuchs als Sohn des ehemaligen NBA-Spielers Joe Bryant zeitweise auch in Italien auf. Schon früh zeigte sich sein aussergewöhnliches Talent im Basketball. Nach einer beeindruckenden Highschool-Karriere in Lower Merion verzichtete er 1996 auf ein College-Studium und wechselte direkt in die NBA, in der er von den Charlotte Hornets gedraftet und unmittelbar zu den Los Angeles Lakers transferiert wurde. Dort entwickelte er sich rasch zu einem der dominantesten Shooting Guards der Liga. Gemeinsam mit Shaquille O’Neal gewann er von 2000 bis 2002 drei NBA-Titel in Folge. Nach einer Neuausrichtung des Teams führte Bryant die Lakers in den Jahren 2009 und 2010 zu zwei weiteren Meisterschaften.
Im Laufe seiner 20-jährigen Karriere bei den Lakers wurde er zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Basketballspieler weltweit. 2008 gewann er mit dem US-Team Olympiagold in Peking, 2012 wiederholte er diesen Erfolg in London. Nach seinem Rücktritt 2016 wurde sein Vermächtnis durch zwei eingezogene Trikotnummern (#8 und #24) und seine Aufnahme in die Hall of Fame 2020 gewürdigt. Kobe Bryant kam am 26. Januar 2020 bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Er bleibt als globales Symbol für Hingabe, Wettbewerbsgeist und sportliche Exzellenz in Erinnerung.
Ausstellungsstück
Erfolge
- NBA-Meisterschaften (2000, 2001, 2002, 2009, 2010)
- Gold Olympische Spiele 2008 (Peking) und 2012 (London) mit dem US-Team
- 18-facher NBA All-Star
- NBA Most Valuable Player (MVP) 2008
- 2-facher NBA Finals MVP (2009, 2010)
- 81 Punkte in einem Spiel (2006) – zweithöchste Punktzahl der NBA-Geschichte
- Zwei Trikotnummern (#8 und #24) bei den Lakers offiziell zurückgezogen
- Oscar-Gewinner 2018 („Dear Basketball“)
- Förderer des Frauenbasketballs und Jugendtrainings nach Karriereende
- Weltweite Ikone für Arbeitsethik, Ehrgeiz („Mamba Mentality“) und Leadership