Larry
Bird

Sportart

Basketball

Portrait

Larry Bird wurde am 7. Dezember 1956 in West Baden Springs, Indiana, USA, geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Nach einer kurzen Zeit an der University of Indiana wechselte er an die Indiana State University, an der er das Basketballteam zu seiner ersten NCAA-Finalteilnahme führte. 1979 wurde er von den Boston Celtics in die NBA gedraftet. Dort begann eine der legendärsten Karrieren der Basketballgeschichte.

Bird prägte die NBA der 1980er-Jahre massgeblich – sowohl durch seine Duelle mit Magic Johnson als auch durch seine Vielseitigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz. Mit den Celtics gewann er in den Jahren 1981, 1984 und 1986 insgesamt drei NBA-Meisterschaften. Zwischen 1984 und 1986 wurde er drei Jahre in Folge zum Most Valuable Player (MVP) der Liga gewählt. Seine aussergewöhnliche Spielintelligenz, sein präziser Wurf und sein Teamgeist machten ihn zu einem der grössten Forwards aller Zeiten.

1992 beendete Bird nach zahlreichen Verletzungen seine aktive Karriere und wurde kurz darauf in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen. Später arbeitete er als Coach und Präsident der Indiana Pacers. Larry Bird bleibt als Ikone der Celtics und als Symbol für die goldene Ära der NBA unvergessen.

Ausstellungsstück

Erfolge

  • NBA-Meisterschaften (1981, 1984, 1986)
  • 3-facher NBA Most Valuable Player (1984, 1985, 1986)
  • 2-facher NBA Finals MVP (1984, 1986)
  • 12-facher NBA All-Star
  • Mitglied des „Dream Teams“ (1992), Sieger der Olympischen Spiele in Barcelona
  • Drei MVP-Titel in Folge (1984–1986) – nur wenige Spieler haben das geschafft
  • Unvergleichliche Wurfpräzision und Spielübersicht
  • Legendäre Rivalität mit Magic Johnson, die die NBA revolutionierte
  • Erfolgreiche Karriere auch als Trainer und Manager (u. a. bei den Indiana Pacers)
  • Erste Person, die in der NBA als Spieler, Coach und Executive des Jahres ausgezeichnet wurde